Hallo ihr Germaniacs, hier ist er endlich: Der Reisebericht vom Tasmanien-Trip
5 02 2012Es hat allerdings länger gedauert als wir gedacht hatten. Dafür ist es aber auch fast ein Reiseroman geworden. Wie versprochen erzählen wir euch nun, was wir so in Tasmanien getrieben haben. Und wie gesagt, da gibt’s ne Menge zu berichten. Viel Spass beim Lesen!
Tag 1, 26. Dezember 2011
[Hobart -> Bruny Island]
Nach einer relativ kurzen Nacht gings am Boxing Day um 4:00 Uhr morgens raus aus den Federn. Um etwa 5:15 brachen wir mit dem Skybus (Flughafen-Shuttle-Bus) zum Flughafen Melbourne auf, wo wir schließlich um ca. 7:00 Uhr Richtung Hobart abhoben. Und 1,25 Stunden später waren wir schon in Tassie gelandet. Tasmanien achtet sehr streng darauf, dass keine Lebensmittel v.a. Obst und Gemüse mit auf die Insel gebracht wird, um ihre Natur zu schützen. So stand auf dem kleinen, fast niedlichen Flughafen von Hobart der Spürhund schon parat. Unsere Weintrauben hat er trotz Kontrolle jedoch nicht in unserer Reisetasche gefunden… 😉 Vielleicht weil sie noch nicht gewaschen waren oder es keine Knacker waren 😀
Vom Flughafen aus gings dann mit dem Shuttle-Bus in das Zentrum von Hobart, wo wir um etwa 9:00 unseren Campervan entgegen nehmen durften. Nun konnte das Abenteuer auf Tassie mit unserem „weißen Devil“ (so haben wir unseren Campervan getauft) starten!!! *yay*
OK, wir hatten schon nach ein paar 100 Metern unseren ersten Stop beim Woolie, wo wir uns erst einmal verpflegungstechnisch eingedeckt hatten. Später haben wir dann auch mitbekommen, dass man die Orte auf Tassie, in welchem man einen größeren und preisgünstigeren Supermarkt findet, an einer Hand abzählen kann. Generell kommt man auch nach Tassie wegen der Natur und nicht wegen der Städte. Ansonsten wäre man hier eher falsch. OK, back to the basics…
Nach einem kurzen Stopp am Hafen von Hobart sind wir zunächst Richtung Süden an der Küste entlang gefahren. In Taroona haben wir an einem alten Shot Tower von 1870 angehalten. Wenn wir das richtig verstanden hatten, wurde hier damals Munition für Schusswaffen hergestellt. Jedenfalls konnte man den alten Turm besteigen, was wir dann auch gemacht haben. Obwohl Sarah nicht unbedingt schwindelfrei ist und das Besteigen von alten Türmen gerade nicht zu ihren Vorlieben zählt. Aber Hauptsache wir sind mal den komischen Turm hinaufgestiegen… ;P Aber wir haben sogar jeder einen Aufkleber bekommen, dass wir es bis nach ganz oben geschafft haben… 😀 😀 😀
Danach gings weiter nach Kettering. Von hier sind wir mit der Fähre nach Bruny Island hinüber geschippert. Als wir die Insel erreichten hat es für eine Weile angefangen zu regnen. Aber es sollte der erste und letzte trübe Tag in unserem Urlaub sein. Von daher war es zu verkraften 😉Die Insel sind wir vom nördlichen Teil über „The Neck“ (schmaler Landstreifen, der beide Teile der Insel miteinander verbindet) zum südlichen Teil abgefahren. Dann sind wir durch den Urwald zur Ostküste und wieder zurück zum Neck gefahren.
Hier haben wir unsere erste Nacht in direkter Strandnähe verbracht. Nach einem wunderschönen Strandspaziergang zum Sonnenuntergang mit grandiosem Muschelfund war das Fazit des Tages: Bruny Island ist schon ein kleines Paradies. Was sollte da noch die nächsten Tage auf uns warten?…
Tag 2, 27. Dezember 2011
[Bruny Island -> Dover (Hartz Mountains National Park)]
Nachdem wir uns ein wunderschöner Tag begrüßte und wir wieder startklar waren, sind wir nochmal zum Aussichtspunkt und haben uns „The Neck“ als Abschluss auf Bruny Island nochmal bei schönerem Wetter angeschaut.
Darauf folgend gings mit der Fähre zurück nach Kettering, weiter nach Huonville und dann immer weiter nach Süden bis die Straße zu Ende war. Obwohl man von den letzten ca. 20km bis Cockle Creek nicht gerade von einer normalen Straße reden kann… 🙂 Aber solche „Straßen“ sind auf Tassie nicht unüblich, wenn man zu schönen Stellen gelangen möchte.
Nachdem wir unseren Nationalpark Pass besorgt hatten, den man für alle Parks auf Tassie braucht (und man kommt ja nun täglich mind. in einen Nationalpark 🙂 ), haben wir uns auf unsere erste Wanderung zum Fishers Point gemacht. Diese führte an wunderschönen Stränden entlang durch die ehemalige Walfängerbucht. Auf dem Weg haben wir auch unser erstes Wallaby auf Tassie gesehen. Nach der Wanderung sind wir wieder Richtung Norden gefahren und haben letztendlich bei Dover in den Bergen (Hartz Mountains) übernachtet. Den Abend haben wir mit einem kleinen Lagerfeuer ausklingen lassen.
Tag 3, 28. Dezember 2011
[Dover (Hartz Mountains National Park) -> Mount Field National Park (Russell Falls)]
Am dritten Tag unsres Urlaubes ging es erst einmal direkt nach Hobart zurück. Von dort aus haben wir unseren „weißen Devil“ auf den letzten Schlucken Benzin den Mount Wellington hochgejagt. Wir hatten viel Glück und konnten einen tollen Blick über die Bucht von Hobart und noch so einige Kilometer weiter rund herum des Mt. Wellington genießen.
Danach ging es nochmal zum Hafen nach Hobart, wo wir uns einen leckeren frischen Fisch-Burger am Steg genossen haben. Und dann ging’s „back on track“, nächster Stopp: Mount Field National Park. Dort angekommen sind wir über den Tall-Tree-Walk zum kleinen und hübschen Horseshoe-Waterfall (Hufeisen-Wasserfall) und dann weiter zu den großen Russell-Falls gelaufen.
Während der Sommerferien werden auch ein paar Veranstaltungen von den Park-Rangern gemacht. So haben wir an diesem Abend mal bei „Creatures of the night!“ mitgemacht. Wir konnten zwar durch spezielle Lampen des Rangers ein paar verschiedene Possums und Fledermäuse entdecken, aber das war es eigentlich auch. Wir waren wahrscheinlich auch zu viele Leute und die Kinder konnten sich ja nun auch nicht gerade still verhalten. 🙂
Aber auch so hatten sich auf diesem Campingplatz viele Tiere versammelt. Nachdem verschiedene Possums und Pademelons sich zu unserem BBQ gesellt hatten, hatten wir später noch verschieden große Spinnen (ist ja ni ungewöhnlich), Riesen-Motten und kleine giftige Skorpione angetroffen. Als wir dann so ziemlich sicher sein konnten, dass uns kein Tierchen (auch keine Mosquitos (Mücken)!) in unseren Camper gefolgt ist, konnten wir uns schließlich in unser schönes Nachtlager begeben. 🙂
Tag 4, 29. Dezember 2011
[Mount Field National Park (Russell Falls) -> Strahan]
Am nächsten Morgen stand wieder ein langer Tag vor uns. Auf ging es zunächst zum Lake St. Clair. Hier endet/beginnt auch der berühmte Overland-Track, welcher am Dove Lake beim Cradle Mountain startet/endet. Dies ist eine mehrtätige Wanderung, welche man in 5-7 Tagen machen kann. Übernachtet wird dann im Zelt auf ausgewiesenen Plätzen. Mehrtagestouren sind auch nicht unbedingt ungewöhnlich auf Tassie. So viel Zeit hatten wir nun aber auch nicht auf Tasmanien zur Verfügung, wenn wir noch andere Ecken sehen wollten. 🙂
So haben wir am Lake St. Clair 3 Short-Walks (kurze Wanderungen) zusammen genommen und haben hier etwa 3 Stunden verbracht. Und dann ging es weiter Richtung Strahan. Unterwegs haben wir zwei Stopps gemacht um Spaziergänge zu machen. Ach ja, wir hatten ja noch nicht erwähnt, dass wir ein kleines Büchlein hatten, in welchem 60 (kurze) schöne Wanderungen mit verschiedenen Schwierigkeiten beschrieben waren (Wanderungszeiten variierten etwa zwischen 30min und 7 Stunden). Wir hatten somit auf unserer Route immer ein paar Wanderungen mitnehmen können und sind auch dadurch an so viele wunderschöne Stellen gelangt.
An diesem Tag hatten wir jedenfalls noch den „Franklin River Nature Walk“ (= Franklin (Fluss) Naturwanderweg) und die Nelson Falls (=Nelson Wasserfälle) mitgenommen. Als wir weiter durch die Prärie gefahren sind und die Berge etwas karger wurden hatten wir irgendwann Queenstown erreicht. Queenstown ist eine alte Minenstadt, wie man sie sich wirklich vorstellt, eingeschlossen von Bergen mitten im Nirgendwo. Wir sind hier eigentlich auch nur durchgefahren. Die Stadt war eher nix für uns. Kurz nach Queenstown befand sich der „International Airport Queenstown“ (Internationaler Flughafen von Queenstown). Wir haben davon auch ein Bild in unserer Galerie. Den Flughafen solltet ihr euch mal ankucken. Im Starten und Landen sollte man hier sicher geübt sein. An dem Zaun an dem wir uns befanden, kann man übrigens rechts und links vorbei gehen 😀Und keine Menschenseele weit und breit…
Unser heutiges Ziel hieß Strahan, was wir nach einer weiteren langen kurvenreichen Strecke erreichten. Strahan ist ein hübscher Ort, der an der Meeresmündung des Gordon River im Naturhafen Macquarie Habour liegt. In der wunderschönen Gegend haben wir auf dem Campingplatz direkt an der Meeresmündung übernachtet. Hier haben wir zum Abschluss des Tages während noch etliche Leute angelten einen schönen Sonnenuntergang genießen können. Nach einem Lagerfeuer- Plausch mit einem Minenarbeiter von Queenstown fielen wir wieder voller Eindrücke ins Bett.
Tag 5, 30. Dezember 2011
[Strahan -> Cradle Mountain National Park]
Am fünften Tag unseres Tassie-Abenteuers sollte das Ziel der Cradle Mountain National Park sein. Der Cradle Mountain ist mit 1575m der zweithöchste Berg Tasmaniens und eines der berühmtesten Touristenziele.
Zunächst ging es von Strahan über Zehan nach Rosebery. 2km vor Rosebery stand wieder eine Wanderung an. Diesmal sollte es zu den Montezuma-Falls gehen.
Er ist mit 104m der höchste Wasserfall von Tassie. Die Wanderung führte an einer alten Bahnstrecke entlang und durch dichten Regenwald hindurch. Am Wasserfall angekommen konnte man über eine sehr schmale Hängebrücke laufen, die am Fuß des Wasserfalls übers Fluss-Tal gespannt ist. Von hier hatte man einen super Blick auf den Wasserfall. So genießen konnte es Sarah mal wieder nicht… Vor der schwankenden und sehr schmalen Hängebrücke stand ein ausdrücklich auf einem Hinweisschild, dass nur maximal 2 Erwachsene oder 1 Erwachsener und 2 Kinder die Brücke zur selben Zeit betreten dürfen (!). Sarah hat ja sowieso schon ab und zu mit der Höhe zu kämpfen, aber wenn hinter Einem nicht unbedingt warten wollen bis die Brücke wieder frei ist, wird’s echt ungemütlich… :/ Ansonsten ist es aber ziemlich cool, dass man an dieser Stelle ne Hängebrücke gebaut hat! Überall nur Regenwald und dann öffnet sich dadurch der Blick auf den riesigen Wasserfall.Nachdem wir noch eine Weile an diesem schönen Platz geblieben waren, ging’s wieder zurück zu unserem „weißen Devil“.
Das Ziel hieß nun der Cradle Mountain National Park. Dort sind wir am späten Nachmittag angekommen, da wir für die Montezuma Falls länger gebraucht hatten als gedacht. Wir waren schon auf dem Weg zum Start der Wanderrouten, als wir es uns doch noch anders überlegt hatten. Wir wollten lieber am nächsten Tag die Wandertour genießen als nochmal am Abend um den Dove Lake (Dove See) am Fuße des Cradle Mountain wandern zu gehen. Deswegen ging es zurück zum Campingplatz. Hier sagte man uns, dass alle Stellplätze ausgebucht sind. Wir haben dann aber zum Glück einen Overflow-Camping Pass bekommen, für den wir legal auf dem Parkplatz übernachten durften. Letztendlich standen wir ganz allein mit unserem weißen Devil mit ausgefahrener Markise auf einem rießigen Parkplatz… *hihi*
Am Abend haben wir uns letztendlich doch noch entschieden am letzten Tag des Jahres den Gipfel des Cradle Mountain zu erstürmen!!!
So ging nach dem Abendbrot und der Proviantvorbereitung ab ins Bett, um am nächsten Morgen extra zeitig für die Tour aufzustehen.
Tag 6, 31. Dezember 2011
[Cradle Mountain National Park -> Devonport]
Ungewöhnlich für Silvester ging es an diesem Tag zeitig (7:00 Uhr) aus den Federn. Nach dem Frühstück wurde noch alles wieder abfahrbereit gemacht und dann ging zum Start unserer Wandertour. Bevor man am Cradle Mountain eine Wanderung macht sollte man sich zuvor noch registrieren und später wieder austragen, damit auch jeder wieder zurück kommt. Ziemlich genau um 9:00 Uhr haben wir uns dann auf die Socken gemacht. Wir hatten uns zwar die relativ kürzeste Strecke zum Gipfel und wieder zurück zusammengestellt, es war aber letztendlich die Schwerste… Wenn in der Wanderkarte 2von3 und auch 3von3 Ausrufezeichen gekennzeichnet sind, dann gehören die auch da hin!!! 😀
Zunächst ging es über einen ziemlich steilen mit hohen Stufen versehenen Anstieg (2 Ausrufezeichen) hinauf zum Marions Lookout (Aussichtspunkt). Hier ging es dann weiter über den Kamm zum Fuße des Cradle Mountain. Nun dachte man, man ist bald da. Ach, Pustekuchen… Von hier startete der wohl der schlimmste/gefährlichste Wander(weg), denn man sich fast vorstellen kann (3 Ausrufezeichen, wobei die nie und nimmer ausreichen). Das Wort „Weg“ muss hier wirklich ausgeklammert werden! Wir sind hier über große Felsbrocken geklettert und das für 1 Stunde (!) ohne Sicherung durch Seile oder ähnliches. Nur dünne Metallstangen, die in die Felsspalten gesteckt waren, zeigten wo man neben dem steilen und aus spitzen Felsbrocken bestehenden Abgrund hin klettern sollte. Man will sich echt nicht vorstellen, was passiert, wenn man hier abrutscht oder sich vertritt… Manchmal musste auch Willi Sarah den Felsbrocken hinauf ziehen, da die Brocken so riesig waren. Und ohne Scheiß: Sarah hatte die nächsten Tage vom Klettern mehr Muskelkater in den Schultern als in den Beinen! Aber Sarah musste sich auch wohl mehr große Felsbrocken hinaufziehen als andere normalgroße Menschen 😀
Letztendlich hatte sich das ganze aber schon gelohnt. Wir konnten am Gipfel den Blick über die Berge, Wälder, Wiesen und Seen genießen. 🙂
Auf dem Rückweg, der auch nicht wirklich besser war, haben wir uns sogar noch verklettert. Die Steine wurden schon etwas lockerer und keine Stange war mehr in Sicht. Zum Glück haben wir es schon bald gemerkt und sind wieder auf den Pfad zurück.
Also, nachdem wir die Gipfelbesteigung sicher hinter uns gebracht hatten, kann man sich nur fragen, wie man nur so viele Touristen da hoch lassen kann. Klar, sehr viele haben auch aufgegeben und sind umgekehrt, aber solange es frei gegeben ist, bleibt es für viele eine Herausforderung und der Wille den anderen nicht nachzustehen. Es scheint wohl noch nicht allzu viel passiert zu sein…
Der restliche Rückweg war dann leider zum größten Teil auch nicht wirklich entspannend. Es ging noch ziemlich steile Abhänge und Felsen herunter, wo man sich hier aber zum Glück noch an Seile hängen konnte. Dieser Abschnitt war übrigens auch wieder mit 3 Ausrufezeichen versehen. Also unserer Meinung nach hätte die Gipfelbesteigung dann schon mindestens 4 haben müssen, aber es gibt wohl nicht mehr als 3… 🙂
Also letztendlich hatten wir uns vielleicht zwar die relativ kürzeste Route heraus gesucht, aber wohl auch die schwerste… So waren wir dann nach 8 Stunden (17:00 Uhr) wieder zurück. Dieser Silvestertag wird uns wohl für immer und ewig in Erinnerung bleiben.
Kurzerhand haben wir uns dann entschieden noch nach Devonport zu fahren, um doch noch ein Feuerwerk mit zu erleben und nicht irgendwo im nirgendwo von Silvester nichts mitzubekommen.
Wir hatten an diesem Abend glücklicherweise einen Campingplatz am gegenüberliegenden Ufer (Devonport ist von einer Bucht geteilt) des Stadtzentrums und somit des Silvester-Volksfestes bekommen. So sind wir mit einer kleinen Personenfähre hin und her geschippert, haben das Fest mit Konzert genossen und hatten später ein schönes Feuerwerk in der Bucht von Devonport. Alles in allem war es ein sehr erfolgreicher, schöner und einer in Erinnerung bleibender letzter Tag des Jahres 2011.
Tag 7, 1. Januar 2012
[Devonport -> Myrtle Park Campsite]
Denn ersten Tag des neuen Jahres haben wir etwas ruhiger angehen lassen. Der Tag zuvor war ja ziemlich anstrengend und lang. Nach einem Provianteinkauf ging es über die „Taste-Route“ Richtung Launceston. Das hieß, dass auf dieser Route einige Farmen waren, bei der man zur Verkostung anhalten konnte. Der erste Stopp sollte eigentlich eine kleine Schokoladen-Fabrik sein, welche aber wegen des Feiertages geschlossen hatte. Beim nächsten Haltepunkt hatten wir aber Glück. Die bekannte Ashgrove-Käserei (Tasmanien ist u.a. für Käse, Wein und Äpfel sehr bekannt) hatte geöffnet. So konnten wir all die leckeren Käsesorten probieren! 🙂 *lecker*
Der nächste Stopp war eine sehr schöne Himbeer-Farm, welche auch einen kleinen See hinter dem Haus hat. Zu dieser gehörte auch ein kleines Restaurant. Wir hatten es uns Garten am See und unter einem Baum gemütlich gemacht und einen Himbeer-Cafe Latte, frische Himbeeren- Pavlova und hausgemachtes Himbeereis schmecken lassen. In der Übersetzung hat es uns für Pavlova Baiserkuchen (oder –torte) angezeigt… (???) Es ist eine Art Zucker-Schaumkuchen mit Schlagsahne und frischen Früchten und ist in OZ (=Ozeanien, fast u.a. Australien und Neuseeland zusammen) bekannt.
Der Himbeer-Cafe Latte war zwar nicht unser Favorit, aber alles andere hat einfach himmlisch geschmeckt!
Besonders lecker war aber die gekühlten dunklen Schokoladenpralinen mit Himbeerfüllung… Sooooo lecker!!! 🙂
Von hier aus ging es weiter in das größte Weingebiet Tasmaniens – nach Tamar Valley. Es erstreckt sich etwa von Launceston bis zur Mündung des Tamar River ins Meer. Wir hatten uns für das Rosevears-Weingut entschieden. Hier könnte man sogar in sehr schönen und modernen Lodgen seinen Urlaub verbringen. Es ist ein ziemlich gutes und bekanntes Weingut, zumindest hatten wir das gelesen. Nachdem wir verschiedene Weiß- und Rotweine probiert hatten, hatten wir uns am Ende für eine Flasche Riesling entschieden.
Vorbei an einem schweizerischen Ort namens „Grindelwald“ (von Auswandern aus der Schweiz gegründet und in deren Stil erbaut 🙂 ) ging es nach Launceston. Launceston scheint einen schönen Stadtkern zu haben. Die Wasserpromenade, an der wir entlang gelaufen sind, hätte aber mehr Aufmerksamkeit verdient. Manch Städte sollten vieleicht mehr aus ihrer Flussnähe machen. Hier befindet sich auch die James Boags Brauerei, welche unser letzter Stopp unserer Verkostungsreihe sein sollte. Die Brauerei hatte aber leider aufgrund des Feiertages geschlossen. Sie hätte zwar werktags geöffnet, da aber auch der 2. Januar ein Feiertag ist (da der 1. Januar auf einen Sonntag gefallen ist), konnten wir auch nicht nochmal wieder kommen. Aber wir hatten uns ja auch schon sehr gut durch den Tag geschlemmt und den ersten Tag des Jahres mit allen Sinnen genossen! 😀
So haben wir Launceston wieder verlassen und sind weiter Richtung Ostküste gefahren. Mittig zwischen Lauceston und Scottsdale hatten wir an diesem Abend einen wunderschönen Campingplatz am Fluss gefunden – für unglaubliche $3 pro Nacht pro Stellfläche (alle Stellflächen ohne Strom). Dieser besaß sogar einen kleinen Kiosk und stellte Duschen, gute Toiletten, BBQs und eine große Campingküche zur Verfügung – viel mehr braucht man nicht! 🙂
Tag 8, 2. Januar 2012
[Myrtle Park Campsite -> Bay of Fires]
Heute sollte es nun endlich wieder ans Meer gehen! So ging es nach dem Frühstück weiter Richtung Ostküste. Auf dem Weg haben hatten wir auch einmal einen der vielen Straßenverkaufsstände genutzt (viele Tasmanier stellen ein Verkaufsschild an den Straßenrand und bieten ihre Produkte an) und kauften einen Beutel Aprikosen. Wie viele Australier besitzen die Verkäufer sehr viel Vertrauen. Man kann sich einfach aus einer Kühlbox das herausnehmen was man möchte und steckt den ausgeschilderten Preis in eine Art Briefkasten, welcher jedoch ziemlich offen ist… Uns kommt es aber auch so vor, dass hier die meisten Leute ehrlich sind.
Von Scottsdale wollten wir eigentlich noch zu einer Lavendel-Farm einen Abstecher machen, da gerade Lavendel-Session war und viele Lavendel-Produkte in Tassie hergestellt werden. Das wäre aber ungefähr ein Umweg von 40km gewesen und so hatten wir uns doch dagegen entschieden. Wir hatten ohnehin schon Lavendel in privaten Gärten gesehen. Außerdem ist es eh nur ein rießiges lila Feld – Sarah mag den Duft sowieso nicht und Willi kann die Farbe nicht besonders leiden! HaHa 😀
So ging die Fahrt weiter. Vor St Helens sind wir zu den St Columba Falls abgebogen. Dort führte ein kurzer Spaziergang durch den Regenwald zu einem der größten Wasserfälle Tasmaniens. Dieser war dann auch der letzte Wasserfall, den wir während unseres Urlaubes mitgenommen haben.An der Ostküste angekommen, haben wir am Hafen des Fischerortes St Helens in einem Bootsrestaurant Schrimps und einen Fischburger gegessen und danach ging es dann endlich zum Strand. Durch einen Tipp eines Campers hatten wir heute einen Campingplatz direkt am Strand der Bay of Fires. Einfach traumhaft! Natürlich haben wir uns an diesem Tag auch gleich in die Fluten gestürzt. 😀
Tag 9, 3. Januar 2012
[Bay of Fires -> Bicheno]
Sarah wurde an diesem Tag zufälligerweise zum Sonnenaufgang wach und hat schnell Willi zum Fotografieren geweckt –bevor sie gleich wieder eingeschlafen ist… 😀
Lange hat es Willi nicht im Bett ausgehalten und hat sich den kraftvollen Wellen gestellt. Danach gab’s ein leckeres Frühstück am Strand. Das ist Urlaub! 🙂
Nachdem wir wieder Alles zusammengepackt hatten, sind wir noch die Bay of Fires entlang gefahren bis die Straße fast zu Ende war. Die Strände mit blauem klaren Wasser sind einfach paradiesisch! Kein Wunder, dass man hier auch ein paar schicke Häuschen mit eigenem Strandzugang findet.
Im Anschluss ging es direkt nach Bicheno. Bei dem schönen Wetter konnte es Willi kaum erwarten wieder an den Strand zu gehen – gerade weil man die ganze Zeit an wunderschönen Stränden entlang fährt. Wir wollten aber gleich bis zu unserem Tagesziel fahren um nicht bei einem Strandaufenthalt noch die Weiterfahrt im Hinterkopf zu haben. Kaum in Bicheno angekommen, sind wir dann auch gleich in die Badesachen geschlüpft und haben uns am Strand die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Das war so flach, dass man ewig weit ins Meer laufen konnte. Das war ideal für die Surfschulen, welche hier ihre Kurse gaben.
Irgendwann haben wir uns dann wieder aufgemacht, um einen Campingplatz für diese Nacht zu finden. Diese Suche schien allerdings hoffnungslos zu sein. Überall war alles ausgebucht!
So sind wir dann erstmal die Küste von Bicheno entlang gefahren und haben überlegt, was wir nun machen. Währenddessen waren wir am Blowhole von Bicheno. Hier dringt mit dem Wellengang Wasser zwischen schmale Felsspalten und dort wo das Wasser dann mit voller Kraft auf eine Felswand trifft, spritzt das Wasser wie eine Fontäne zwischen den Felsen heraus.
Jedenfalls hatten wir dann entschieden bei einem Campingplatz eine Dusche für $5 zu nehmen und weiter zu einem freien Campingplatz zu fahren. Nachdem wir unsere Dusche genommen hatten, hatten in der Zwischenzeit die Campingplätze miteinander telefoniert. Auf einem anderen Campingplatz sind ein paar Stellflächen frei geworden, da eine Reisegruppe wegen einem Autounfall nicht mehr kommen konnte. Verletzt wurde keiner, aber sie konnten nicht weiter fahren. So haben wir letztendlich doch noch In Bicheno übernachten können. Man merkte halt, dass Hauptsaison war… puuuhhh…
Jedenfalls konnten wir nun einen wunderschönen Abend in Bicheno verbringen. So sind wir ins Fischrestaurant des „Sea Life“ eine gemischte Meeresplatte und zarten tasmanischen Lachs essen gegangen. Super lecker! Wir hatten einen sehr schönen Platz auf der Terrasse bekommen, welche direkt an der Bucht lag. Perfekt! Und später haben wir den Abend noch bei einem Spaziergang während des Sonnenunterganges ausklingen lassen.
Tag 10, 4. Januar 2012
[Bicheno -> Mayfield Beach]
Heute ging es weiter nach Freycinet Peninsula – ein Nationalpark auf einer Halbinsel. Hier findet man die wohl berühmtesten Traumstrände von Tassie. Zunächst sind wir eine kleine Runde am Cape Tourville gelaufen, wo sich auch ein kleiner Leuchtturm befindet. Sehr stürmig war es hier, aber man hatte einen schönen Blick aufs offene Meer und die Buchten des Freycinet National Park. Wale oder Delfine haben wir hier aber auch nicht gesehen.
Danach sind wir weiter auf die Halbinsel gefahren. Im Norden der Insel liegt Coles Bay, ein wunderschöner Ort an einer traumhaften Bucht, weiter südlich ist alles Nationalpark. So sind wir bis zum Parkplatz, von dem verschiedene Wanderungen starten, gefahren. Von hier aus geht’s nur zu Fuß weiter. Unsere heutige Wanderung ging zur Wineglass Bay, ein weiteres berühmtes Touristenziel. Zunächst ging es erst einmal den Berg hinauf. Oben angekommen hat man einen fantastischen Blick auf die Wineglass Bay. Weiter ging es über schroffe Stufen hinab zum Strand. Schnell in unsere Badesachen geschlüpft und ab ging es ins eiskalte und kristallklare Wasser! Und danach hat man sich am weißen Strand von der Sonne wieder trocknen lassen… Es war einfach traumhaft – wie im Paradies! Und während wir uns die Sonne auf den Bauch scheinen ließen, kam ein Delfin kurz zu Besuch vorbei. Leider konnte man ihn nicht gut sehen bzw. fotografieren, da wir am Strand standen und nicht irgendwie erhöht. Ganz in Ruhe ist er da entlang geschwommen, hatte aber grad keine Lust zum springen 🙂 Nur ab und zu hat sein Rücken ein Bisschen aus dem Wasser gekuckt. Das war aber nicht der einzige tierische Besuch am Wineglass Bay gewesen. Später kamen auch noch 3 Wallabys vorbei. Was will man mehr?…
Irgendwann muss man dann aber auch wieder zurück. Auf dem Weg zurück aufs Festland haben wir noch einen kurzen Stopp beim Honeymoon Bay (= Flitterwochen Bucht) gemacht – eine winzig kleine und niedliche Bucht. Später haben wir wieder an einer Erdbeer-Farm angehalten. Hier gabs unter anderem selbstgemachtes Erdbeereis. Obwohl Sarah sonst eher nicht auf Erdbeerprodukte steht, war das Eis aber super-lecker. Es war halt ein himmelweiter Unterschied zu Erdbeer-Produkte aus dem Supermarkt. So tolles Eis ist schon bei Eisständen schwer zu finden.
Danach ging es weiter vorbei an Weingütern, Walnuss- und Olivenplantagen. Tasmanien beliefert übrigens Europa mit Walnüssen, wenn in Europa keine Saison ist.
Über Swansea ging es weiter die Ostküste hinunter und immer hat man den Blick aufs Meer und die Feycinet Peninsula.
Wir kamen auch an einer alten Steinbrücke vorbei, die von den Insassen von Port Arthur erbaut wurde. Auf Port Arthur kommen wir aber später noch einmal zu sprechen.
Schließlich erreichten wir einen schönen kostenlosen (aber vollen) Campingplatz am feinen Sandstrand. Der Sand war wie ganz feiner Zucker…
Da sonst kein Platz mehr war, haben wir unseren „weißen Devil“ direkt am Strand geparkt. Da war eigentlich kein Camping vorgesehen, aber soll man denn in der Hauptsaison machen… ;P *hihi*
Es hatte sich aber auch niemand beschwert. So hatten wir dann wohl den besten Stellplatz von Allen und konnten wieder unser Abendessen am Meer genießen.
Tag 11, 5. Januar 2012
[Mayfield Beach -> Tasman Peninsula]
Heute sollte es eigentlich nach Maria Island gehen, wo man Wanderungen zu den Painted Cliffs (durch das Meerwasser ausgespülte Klippen, die durch die verschiedenen Gesteinsschichten mehrere Farben aufweisen) oder den Fossil Cliffs (hier kann Fossile in den steinigen Klippen erkennen) machen kann. Als wir jedoch in Triabunna angekommen waren, teilte man uns mit, dass für heute die Fähre ausgebucht ist. 🙁
Da kann man halt nix machen. So hatten wir beschlossen gleich heute nach Tasman Peninsula, einer weiteren Halbinsel von Tasmanien, zu fahren und Port Arthur zu besichtigen. Sarah, der Navigator des Tasmanien-Abenteuers, hatte die kürzeste Strecke schnell gefunden. Das war aber nicht die klügste Entscheidung. Der Freeway (= Schnellstraße) macht von hier aus nämlich einen riesengroßen Bogen, um auf die Halbinsel zu kommen. Eine Nebenstraße führte aber geradewegs zu unserem Ziel. Leider hat sich die Nebenstraße als Schotterpiste durch den Wald herausgestellt, wo es hieß: „Vorfahrt dem Stachelschwein!“ 🙂 Das dauert schon ein wenig bis die kleinen stacheligen Freunde den Weg überqueren, aber wir konnten ja sowieso nicht schnell fahren… Jedenfalls haben wir am Ende genauso lange gebraucht als wären wir den Freeway gefahren… :/
Naja, zum Glück war es die einzige Fehlentscheidung des Navigators geblieben. 😀
Auch eine Hafenrundfahrt zu den zwei zum Gefängnis gehörenden Inseln war im Ticketpreis inbegriffen. Obwohl wir hier ein paar Stunden verbracht hatten, hat es uns hier nicht besonders gefallen. Na klar, es ist auch kein Ort, der Einem gefallen sollte. Aber es standen von den richtigen Gefängnisgebäuden nur noch die Außenmauern oder sie das Interior des Gebäudes wurde restauriert und alles wirkte nicht mehr so historisch und gruselig. Man braucht da schon eine gute Vorstellungskraft.
Danach sind wir bis zur Nordspitze der Halbinsel gefahren – zur Lime Bay. Jemand hatte uns von dem Campingplatz erzählt. Der Campingplatz war auch sehr versteckt und lag mitten im Busch an einer Bucht. Es war wieder ein superschöner Campingplatz mitten in der Natur.
Hier hatten wir auch ein paar Schweizer getroffen, die in Australien herumreisten.
Tag 12, 6. Januar 2012
[Tasman Peninsula -> Seven Mile Beach]
Heute war schon der vorletzte Tag unseres Urlaubes… Wir wären gern noch etwas länger hier geblieben… Wir haben aber auch in den 13 Tagen verdammt viel gesehen und so viel erlebt! Es war so wunderschön!
Am Morgen haben wir auf der Tasman Peninsula das Tamanian Devil Conservation Centre besucht. Da wir zeitig da waren, konnten wir die Fütterungszeiten aller Tiere miterlebt. Dadurch konnte man die Tiere auch gut zu Gesicht bekommen: Tasmanian Devils (Tasmanische Teufel) mit ihren Babys, Kängurus, Wallabys, Falken, Kakadus, Papageien, einen komischen tasmanischen Vogel (sieht aus wie eine kleine graue Eule, die aber ziemlich mitgenommen und zerzaust aussieht), Opossums und andere kleine nachtaktive Tierchen. Die Kängurus und Wallabys durften wir sogar mit der Hand füttern! Das war echt ein einmaliges Erlebnis. Schon lustig, wenn aus vielen Beuteln nur ein paar Füße oder ein Schwanz herauskuckt. Und kaum zu glauben, was für ein großes Babykänguru sich in so einem Beutel verstecken kann! 🙂
Als Nächstes ging es zum Tasmans Arch, einer vom Meer geformter Felsbogen (ähnlich wie die London Bridge an der Great Ocean Road), und zum Devils Kitchen, eine sehr tiefe und große vom Meer geformte Felsspalte. Später waren wir auch noch am Tasman Blowhole. Hier dringt Meereswasser durch eine Höhle ein und im dahinterliegenden Meeresbecken lassen die Felsen, auf die die Wellen treffen, das Wasser wie eine Fontäne hochspritzen. Hier befand sich auch einer kleiner Fischerhafen. Wir sind gerade zufällig dort vorbei gelaufen als 3 stolze Angler am Haken ihre Beute aufhängten. Es war ein Hai, nach ihren Angaben zufolge „nur“ mittlerer Größe… Es war schon krass den Hai so nah zu sehen und anzufassen. Die Gelegenheit hat man ja nicht so oft 😀 Will man vielleicht auch nicht… Die Augen waren so tiefschwarz und leer – richtig gruselig. Die Haut fasste sich wie rauher Gummi an und der Körper war hart und ziemlich kräftig… Gut, dass er wirklich tot war. Aber da steht man dann am Steg mit paradiesischem Strand und denkt sich dann: Hier möchte man vielleicht doch nicht baden gehen…
Von hier aus ging es dann weiter nach Sorell. Dort haben wir in einem hübschen Coles-Supermarkt für unser letztes Barbeque auf Tassie eingekauft und von einem Radiosender Geschenke abgestaubt.
Und dann gings zum Campingplatz am Seven Mile Beach. Hier haben wir uns nochmal richtig im Meer ausgetobt und es uns noch einmal richtig gut gehen lassen.
Tag 13, 7. Januar 2012
[Seven Mile Beach à Melbourne]
Und dann war er da – unser letzter Urlaubstag auf Tassie. 🙁
Nachdem wir vormittags unseren „weißen Devil“ wieder hübsch gemacht hatten, ging es wieder nach Hobart. Hier haben wir unseren Campervan schweren Herzens wieder dem Vermieter übergeben.
Da wir noch ein paar Stunden Zeit hatten bevor uns der Shuttle-Bus abgeholt hat, hatten wir unser Gepäck in der benachbarten Tankstelle untergestellt und konnten noch einmal durch die Innenstadt laufen. Jeden Samstag ist in Hobart der Salamanca-Markt, den wir nun noch besuchen konnten. Es ist wunderschöner Markt – wohl einer der Schönsten von Australien. Hier haben wir uns ein paar leckere Kirschen gekauft, die wir dann im Bus zum Flughafen gegessen haben.
Zum Schluss waren wir auch noch einmal am Hafen und haben einen Fischburger und Calamari gegessen. Danach gegen 16:15 Uhr hat uns dann der Shuttle abgeholt, der uns zum Flughafen gebracht hat. Das Einchecken war in 10 Minuten erledigt. Um 17:45 Uhr startete dann unsere kleine Maschine Richtung Melbourne. So landeten wir etwa um 19:00 Uhr wieder in unserem Melbourne. Der Shuttle-Bus brachte uns dann zurück in die Innenstadt, wo wir uns erst einmal einen Kaffee gekauft hatten bevor wir voller Eindrücke wieder in unser Apartment zurückkehrten.
Tasmanien war einfach wunderschön und unvergesslich. Die Natur ist der Wahnsinn! Da ist es fast schade, dass wir geplant haben, nicht nochmal auf Tassie zu fliegen…
So das war jetzt unser Reiseroman. Wir hoffen er hat euch gefallen. 🙂
In unserer Galerie findet ihr natürlich auch die passenden Bilder unseres Tassie-Abenteuers. Viel Spass beim Anschauen und wenn ihr wollt, könnt ihr euch ja unser Urlaubs-Lied („Paradise“ von Coldplay) dazu anhören. 🙂
Ansonsten bis bald, wenn wir wieder live aus Down Under berichten.
Sarah & Willi
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